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Ferrari California T

Technische Daten

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MOTOR

TypV8 90° mit Benzindirekteinspritzung

Borhung und Hub 86,5 x 82 mm

Hubraum pro Zylinder 482 ccm

Gesamthubraum 3855 ccm

Verdichtungsverhältnis 9,4:1

Leistung max.412 kW (560 PS) bei 7500 U/Min

Drehmoment max.755 Nm  (77 kgm) bei 4750 U/Min.

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MASSE

Länge 4570 mm

Breite 1910 mm

Höhe 1322 mm

Radstand 2670 mm

Spurweite vorne 1630 mm

Spurweite hinten 1605 mm

Trockengewicht* 1625 kg

Gewicht fahrbereit 1730 kg

Gewichtsverteilung 47% vorne - 53% hinten

Tankfassungsvermögen 78 L

Kofferraumfassungsvermögen 340 L, 240 L (geschlossenes Dach)

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LEISTUNG

Höchstgeschwindigkeit 316 km/h

0-100 km/h 3,6 Sek.

0-200 Km/h 11,2 Sek.

Leistungsgewicht 2,9 kg/PS

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RÄDER UND BEREIFUNG

Vorne 245/40 ZR19"

Hinten 285/40 ZR19"

Vorne  (opt.)245/35 ZR20"

Hinten  (opt.)285/35 ZR20"

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KARBON-KERAMIC-BREMSSYSTEM

Vorne 390 x 34 mm

Hinten 360 x 32 mm

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ELEKTRONISCHE STEUERUNGSSYSTEM

CST mit F1 TRAC-System (Stabiliäts- und Traktionskontrolle)

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GETRIEBE

Art Doppelscheibe, F1, 7-Gang + R

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AUFHÄNGUNG

Vorne Doppelquerlenker

Hinten Multilink

 

VERBRAUCH UND CO2-EMISSIONEN (ECEâ‚ŠEUDC)

Verbrauch**10.5 l/100 km

CO2 **250 g/km

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Der Ferrari California ist ein Pkw-Modell des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari. Das als Coupé-Cabriolet mit Aluminiumklappdach ausgelegte Fahrzeug orientiert sich mit Namen und Designelementen am zwischen 1957 und 1962 gebauten Ferrari 250 GT Spyder California. Wie der 250 wurde auch der California von Pininfarina entworfen. Der Ferrari California wird allerdings nicht von einem V12, sondern von einem V8-Motor angetrieben.

 

Vorgestellt wurde der Ferrari California am 2. Oktober 2008 auf dem Pariser Autosalon. Zum ersten Mal in Fahrt präsentiert wurde er drei Tage später von Michael Schumacher bei den Ferrari Racing Days 2008 auf dem Nürburgring. Die Auslieferung des in einer neuen Montagehalle in Maranello produzierten Ferraris begann im Januar 2009.

 

Seit Modelljahr 2012 besitzt der California offiziell die Bezeichnung California 30. Wobei die Zahl 30 für 30 PS (22 kW) mehr und 30 kg weniger steht. Durch diese Modellpflege leistet der V8 des California 30 nun 360 kW (490 PS) und 505 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 312 km/h erhöht und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h auf 3,8 s reduziert. Ausserdem wird für den California 30 ein Handling Speciale Package angeboten. Dazu zählen unter anderem neue elektronisch gesteuerte Dämpfer, eine straffer abgestimmte Federung sowie eine direkter übersetzte Lenkung. Ein weiteres neues Sonderausstattungmerkmal ist das so genannte HELE-System, welches für „High Emotion Low Emission“ steht und den CO2-Ausstoss des Fahrzeuges von 299 g/km auf 270 g/km senkt.

 

California T

Auf dem Genfer Autosalon 2014 wurde eine umfassende Modellpflege vorgestellt. Das nun California T genannte Modell verfügt, neben optischen Veränderungen, über einen V8-3,9-Liter-Turbo-Motor mit 412 kW (560 PS) und 755 Nm. Er ist Ferraris erster Sportwagen mit aufgeladenem Motor seit dem Produktionsende des F40 im Jahre 1992.

 

Design

Das Design orientiert sich an den anderen Ferrari-Modellen und weist sowohl Parallelen zum Ferrari F430 als auch zum 612 Scaglietti auf. Dabei erinnern zum Beispiel die schräg übereinander angeordneten Doppelauspuffrohre (beim California T wieder nebeneinander) an den Lexus IS-F. Neben dem Verdeck werden zwecks Gewichtsreduzierung und Verbrauch grosse Teile der Karosserie aus Aluminium gefertigt.

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Technik

Der direkteinspritzende Motor des 2+2-Sitzers ist ein 4,3-Liter-V8 mit Flat-plane-Kurbelwelle, der als Frontmotor ausgelegt ist, aber wegen des hinter und nicht über der Vorderachse liegenden Motors als Front-Mittelmotor bezeichnet wird. Er leistet 338 kW (460 PS) bei 7750 min−1, beschleunigt den Wagen serienmässig per Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen und der Traktionskontrolle F1-Trac von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden und sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h. Das maximale Drehmoment liegt bei 485 Nm bei 5000 min−1. Erstmals in einem Ferrari wird dabei ein V8-Motor in der Front eingebaut – diese Art des Antriebs war bisher den Zwölfzylindern vorbehalten. Zur besseren Gewichtsverteilung wird das Getriebe allerdings weiterhin nach Transaxle-Bauweise an der neu entwickelten Mehrlenker-Hinterachse montiert. Der Verbrauch soll sich auf 13,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer bei einem CO2-Ausstoss von 306 g/km belaufen.

 

Bei geöffnetem Dach beträgt das Kofferraumvolumen 240 Liter, das sich auf 340 Liter vergrössert, sobald das Klappdach von Webasto innerhalb von 15 Sekunden geschlossen wird. Ebenfalls einmalig in einem Ferrari ist die direkte Verbindung zwischen Rücksitzen und Kofferraum.

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Zur Ausstattung gehören im California serienmässig Brembo-Carbon-Keramik-Bremsen und das auch im Ferrari 599 GTB verwendete F1-Trac-System zur besseren Traktion. Gegen Aufpreis sind zudem adaptive, sogenannte Magna Ride-Stossdämpfer erhältlich. Im Innenraum sollen sich sowohl Sitze und Armaturen als auch das Infotainment-System von den anderen Ferrari-Baureihen unterscheiden.

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