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Ferrari 488 Spider

Technische Daten

Bauzeit ab: 2015

Motortyp: Achtzylinder-V-Mittelmotor 90° Biturbo

Hubraum (cm³) : 3902

Leistung kW (PS) bei min−: 1492 (670) bei 8000

Drehmoment Nm bei min−: 1760 bei 3000

Beschleunigung 0–100 km/h: 3,0 s

Beschleunigung  0–200 km/h: 8,7 s

Höchstgeschwindigkeit (km/h): > 325

Verbrauch (l/100 km): 11,4

CO2-Ausstoß (g/km): 260

Leergewicht (kg): 1525

Der Ferrari 488 (interne Kennung F142M ist ein Mittelmotor-Sportwagen des italienischen Herstellers Ferrari. Er ist Nachfolgemodell des Ferrari 458 und wurde Anfang März 2015 auf dem Genfer Auto-Salon erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist nach dem California T der zweite Ferrari-Sportwagen mit aufgeladenem Motor seit dem Produktionsende des F40 im Jahr 1992. Der Serienanlauf war im April 2015. Im Herbst 2015 wurde die Modellreihe um das Cabriolet 488 Spider ergänzt.

Mit der Vergabe des Modellnamens 488 wendet Ferrari erstmals bei einem V8-Modell die bis in die 1980er Jahre bei V12-Straßen-modellen markenübliche Konvention an, diesen vom Einzelhubraum je Zylinder abzuleiten. Die Ergänzung GTB steht für Gran Turismo Berlinetta.

 

Technik

Der 488 GTB wird von einem Biturbo-geladenen V-Achtzylinder-Ottomotor mit 90° Zylinderwinkel angetrieben. Neben den beiden IHI-Twin-Scroll-Ladern, Ladeluftkühlung und Direkteinspritzung hat der längs eingebaute DOHC-Motor jeweils 4 Ventile pro Zylinder und einen an der Kraftabgabeseite liegenden Nockenwellenantrieb.[6] Das Aggregat mit 3,9 Liter Hubraum leistet 492 kW (670 PS) bei 8000/min, das maximale Drehmoment von 760 Nm liegt bei 3000/min an. Damit erreicht das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von über 330 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,0 Sekunden sowie von 0 auf 200 km/h in 8,3 Sekunden. Der Motor hat eine Hubraumleistung von 126 kW/l (171,7 PS/l) und erfüllt die Abgasnorm EU6.

Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Die im 458 Speciale erstmals verbaute Driftwinkelsteuerung wurde für den 488 GTB neu abgestimmt und interagiert nun auch mit dem elektronischen Differenzialgetriebe und den Fahrwerk-Verstelldämpfern. Das Side Slip Angle Control 2 System (SSC2) erkennt durch Auswerten von (unter anderem) Lenk- und Driftwinkel sowie Fahrpedalstellung, ob der Fahrer am Kurvenausgang übersteuernd herausbeschleunigen möchte und regelt diesen Fahrzustand trotz aktiviertem ESP ein.

Die aerodynamischen Eigenschaften wurden im Vergleich zum Vorgängermodell wesentlich verbessert, unter anderem konnte der Abtrieb durch große Kühlluft-Auslässe in der Kühlerhaube, aktive Klappen am Fahrzeugheck und Turbulatoren am Unterboden um 50 Prozent erhöht werden.

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